Ein rundum schöner Rasen - mit den Bodenanalysen von Bodenkaiser
Ein schöner Rasen ist ein Wunsch vieler Gartenbesitzer. Allerdings benötigt Rasen für gutes Wachstum und gesundes Aussehen Pflege und möglichst optimale Standortbedingungen. Einer der wichtigsten Standortfaktoren für Rasen ist die Bodenqualität.
Mit unseren Bodenanalysen auf Nährstoffe und Ertrag können Sie sich einfach und schnell einen ausführlichen Überblick über die eigene Bodenqualität verschaffen und damit Ihrem Rasen optimale Pflege und den idealen Nährstoffbedarf zugute kommen lassen.
✔️Molybdän-Gehalt
✔️Detaillierte Nährstoffanalyse
✔️Nährstoffbestimmung
✔️️Persönliche Düngeempfehlung
✔️Humusanalyse
✔️inklusive Düngeempfehlung
Wichtige Säule: Nährstoffe messen mit dem Bodentest
Die Nutzung von Rasen geht über Sportrasen hin zu Rasen, der vor allem eine Zierde sein soll. Die verschiedenen Einsatzgebiete verlangen auch den Einsatz unterschiedlicher Rasengräser. Neben der Auswahl des richtigen Saatguts und der äußeren Faktoren, bietet der Rasen Bodentest einen weiteren Blick in die Bodenqualität. Ihre Bodenprobe kann wertvolle Informationen liefern. Wie hoch ist der Boden pH-Wert, der Humusgehalt oder wichtige Nähstoffe? Eine bedarfsgerechte Düngung/Kalkung- besonders im Frühjahr bei der Rasenpflege, die auf Grundlage von Bodenanalysen vorgenommen wird, kann so z.B. eine Überdüngung vermeiden. Die Probe ist dabei sehr schnell genommen.

So einfach geht’s: Rasenanalyse bestellen und Probe entnehmen
3 Schritte zum Ergebnis
Schritt 1
Sie nehmen eine Bodenprobe von Ihrer Rasenfläche, wann und wo Sie möchten.
Im Test-Kit für die Rasen-Bodenanalyse ist alles für eine einfache Probenahme vorhanden: Anleitung zur Probenahme, Erfassungsbogen und eine Tüte zur Probenahme.
Schritt 2
Sie legen die gefüllte Tüte in den mitgelieferten Karton. Wir empfehlen einen Versand per Post oder DHL.
Schritt 3
Nach wenigen Tagen erhalten Sie das aussagekräftige Untersuchungsergebnis Ihrer Rasen Bodenanalyse. Die gemessenen Werte werden textlich als auch grafisch dargestellt und beschrieben.
Ihr Bodentest liefert wichtige Hinweise zur Bodenqualität
Um den Boden für Ihren Rasen optimal aufzubereiten und zu düngen, ist die Kenntnis der Bodenqualität ein sehr wichtiger Faktor. Ihre entnommene Bodenprobe liefert Ihnen dazu wertvolle Informationen. So können Sie zum Beispiel über den ermittelten Humusgehalt des Bodens bei Bedarf eine bedarfsgerechte Aufbereitung mit Kompost vornehmen.
Auch wichtige Parameter wie Boden pH-Wert und die Gehalte von entscheidenden Bodennährstoffen wie Phosphor, Kalium, Magnesium und Stickstoff können Sie mit Hilfe des Bodentests durch gezielte Kalkung bzw. Düngung optimieren. Ihr Analyseergebnis ist zweigeteilt. Sie erhalten zum einen zur schnellen und besseren Übersicht eine tabellarische Auswertung über die Parameter, Messwerte und Bewertungen. Zum anderen finden Sie im Anschluss Erläuterungstexte zu den einzelnen ermittelten Werten.

So geht die Bodenprobe
- Beproben Sie eine einheitlich genutzte Fläche.
- Für eine Rasenanalyse entnehmen Sie die Probe aus ca. 8-10 cm Tiefe.
- Stechen Sie zunächst mit einem Spaten in die Erde und heben Sie diese heraus.
- An der entstandenen Kante stechen Sie nun mit dem Spaten eine etwa 10cm dicke Schicht ab.
- Fahren Sie mit einem Löffel mittig über die volle Spatenlänge und geben die sich lösende Erde in einen sauberen Eimer.
- Wenn Sie mit der Probenahme fertig sind, wird die Erde in den Probenahmebeutel gefüllt und zusammen mit dem ausgefüllten Erfassungsbogen im Test-Kit ans Labor geschickt.
Rasen kann verschiedene Zwecke und Ansprüche erfüllen
In vielen Gärten muss der Rasen ein echtes Multitalent sein.
Ein gepflegter Zierrassen kann in Ihrem Garten zum Beispiel einen schönen Kontrast zu bunten Blumenbeeten setzen. Zierrasen wird überwiegend für Flächen in Gärten und Parks verwendet, die keiner mechanischen Beanspruchung durch Fußgänger, spielende Kinder, tobende Hunde oder Badegäste unterliegen. Die Saatgutmischungen für Zierrassen wurden auf eine ansprechende Optik optimiert. Deshalb haben einige Zierrasengräser relativ hohe Ansprüche an Nährstoffversorgung und Bodenbeschaffenheit.
Beim Strapzierrassen liegt der Fokus im Gegensatz zum Zierrassen oder Gebrauchsrasen klar auf einer hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Belastungen. So wird Strapazierrasen zum Beispiel für Fußball- und Sportplätze, Liegewiesen oder Parkplätze verwendet. Sie können Strapazierrasen aber auch für die Auffahrt zu Ihrer Garage oder für eine Rasenfläche im Garten verwenden, die als Spielplatz für Ihre Kinder genutzt werden soll. Obwohl die für Strapazierrasen verwendeten Gräser sehr widerstandsfähig sind, hat Strapazierrasen nicht unbedingt niedrige Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit und Nährstoffversorgung.
Der Gebrauchsrasen ist das Multitalent unter den Rasentypen. Er vereint die Belastbarkeit eines Strapazierrrasens bestmöglich mit der schönen Optik eines reinen Zierrasens. Gebrauchrasen ist der häufigste Rasentyp in Gärten und Parks. Für optimales Wachstum und gesundes Aussehen benötigt Gebrauchsrasen neben regelmäßiger Pflege auch möglichst gute Standort- und Bodenbedingungen.
Eine Blumenwiese setzt im Garten nicht nur schöne Farbakzente. Mit dem Anlegen einer Blumenwiese leisten Sie auch einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt von Vögeln und Insekten. So nutzen viele ökologisch wichtige Insekten eine Blumenwiese als Nahrungsquelle. Von den Samen der Wildblumen und den Insekten profitieren wiederum seltene Vogelarten. Einige Schmetterlinge können sich sogar nur vermehren, wenn bestimmte Wildblumen vorhanden sind. Eine Blumenwiese benötigt nährstoffarmen Boden.

Praxisbeispiel: Gebrauchsrasen – Anforderungen und Eigenschaften
Als Gebrauchsrasen wird ein Vielzweck-Rasen bezeichnet, der einer mäßigen Beanspruchung durch zum Beispiel spielende Kinder oder Fußgänger standhalten muss. Allerdings soll ein gepflegter Gebrauchsrasen auch eine ansprechende Optik bieten.
Wegen der vielfältigen möglichen Belastungen muss Gebrauchsrasen strapazierfähig sein. Die Strapazierfähigkeit des Gebrauchsrasens wird ganz überwiegend durch die hohe Dichte des Rasens und die Eigenschaften des für den Rasen ausgewählten Saatguts erreicht. Bevor Sie Gebrauchsrasen nutzen können, benötigt dieser in der Regel mehr Zeit als zum Beispiel ein reiner Zierrasen. So erreicht Gebrauchsrasen oft erst nach über einem Jahr die volle Dichte und Widerstandsfähigkeit.
Woher können Schadstoffe im Rasenboden stammen? Warum sind diese problematisch?
Bodenschadstoffe wie die Schwermetalle Blei, Kupfer oder Chrom kommen in geringen Mengen in vielen Böden vor. Schwermetalle werden unter anderem durch natürliche Verwitterungsprozesse aus Gesteinen und Erzen ausgewaschen. Durch Überschwemmungen, Auswaschungen durch Regenwasser und Winderosion können zum Beispiel Schwermetalle aus Mülldeponien, Abraumhalden oder Industriealtlasten über weite Flächen verteilt werden. Auch der Niederschlag von schwermetallhaltigem Staub, Pflanzenschutzmittel oder Klärschlamm sind eine mögliche Belastungsquelle für Rasen- und Gartenböden mit Schwermetallen und anderen Schadstoffen.
Viele Bodenschadstoffe können beim Einatmen (z. B. Staub beim Rasenmähen), Hautkontakt oder durch die Aufnahme mit der Nahrung (Obst, Gemüse) zu schweren Gesundheitsschäden wie Krebs oder Nervenerkrankungen führen. In hohen Konzentrationen behindern Bodenschadstoffe auch das Wachstum Ihres Rasens und machen diesen anfälliger für Krankheiten.
