Rasen Bodenanalyse

Rasen Bodenanalyse machen

Das Wachstum, das Aussehen und die Strapazierfähigkeit von Rasen können durch eine Bodenanalyse optimiert werden. Eine bedarfsgerechte Düngung bzw. Bodenverbesserung für Rasenböden ist meistens nur nach einer professionellen Bodenanalyse möglich, die Parameter wie Nährstoffversorgung und Boden-pH-Wert ermitteln kann.

Das Wachstum von Rasen kann aber auch unter bestimmten Schadstoffen im Gartenboden leiden. Schadstoffe im Garten können außerdem zu einer Gesundheitsgefahr beim Anbau von eigenem Gemüse oder Obst werden. Mit einer speziellen Bodenanalyse können viele Schadstoffe in Rasen- und Gartenböden sicher aufgespürt werde.

Welche Ansprüche stellt ein schöner Rasen?

Damit Rasen nach einer Bodenanalyse zum Beispiel richtig gedüngt werden kann, müssen natürlich die Ansprüche von Rasen an Nährstoffgehalt und Bodenbeschaffenheit bekannt sein. Generell bevorzugt Rasen einen nährstoffreichen Boden. Besonders wichtig für einen kräftigen Rasen sind die Bodennährstoffe

➥ Phosphor

➥ Kalium

➥ Magnesium

➥ Stickstoff

So regt Phosphor die Wurzelbildung von Rasen an und sorgt so unter anderem für eine hohe Strapazierfähigkeit der Rasenfläche. Stickstoff ist im Zusammenspiel mit anderen Bodennährstoffen wichtig für kräftiges Rasenwachstum.

Nach einer Bodenanalyse kann für Rasen auch der Boden-pH-Wert und der Humusanteil des Bodens optimiert werden.

Rasen gedeiht am besten auf gut durchlüfteten Böden mit Boden-pH-Werten zwischen 5,5 und 7,0 und einem relativ hohem Humusgehalt in den oberen Bodenschichten (10 – 20 cm).

Bei nicht optimalen Bodenbedingungen können im Rasen braune oder kahle Stellen auftreten. Verstärktes Wachstum von Moos im Rasen deutet unter anderem auf einen zu sauren Rasenboden hin.

Mit einer Rasen Bodenanalyse Schadstoffe kennen

Mit einer Bodenanalyse für Rasen- und Gartenböden können auch gefährliche Schadstoffe im aufgespürt werden. Zu den häufigen Schadstoffen in Gartenböden zählen Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber. Bodenschadstoffe führen bei Rasen meistens erst in relativ hohen Konzentrationen zu Wachstumsstörungen. Wird im Garten Gemüse und Obst angebaut, können Schadstoffe im Boden aber mit der Nahrung in den menschlichen Körper gelangen. Gesundheitsschäden sind dann bei aufgenommenen Schwermetallen dann auch bei mäßigen Belastungen des Bodens möglich.

Rasen Bodenanalyse – Richtige Probenahme

Eine Bodenanalyse für schönen Rasen ist nur sinnvoll, wenn die Bodenprobe richtig entnommen wird. Generell wird bei Bodenproben zwischen Einzelproben und Mischproben unterschieden.

➥ Einzelprobe:

Eine Einzelprobe ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn nur an ganz bestimmten Stellen im Rasen Wachstumsstörungen oder Verfärbungen des Rasens vorliegen.

➥ Mischprobe:

Bei einer Mischprobe werden an verschiedenen Stellen des Rasens Bodenproben genommen. Diese werden dann in einem Gefäß durchmischt. Die Bodenanalyse im Labor ergibt dann einen Mittelwert für die Gesamtfläche des Rasens. Eine Mischprobe ist angebracht, wenn auf der gesamten Rasenfläche Wachstumsstörungen oder ein erhöhter Moosbewuchs zu beobachten sind.

Bodenproben von Rasenflächen sollten im Bereich der Rasenwurzeln in einer Tiefe von 10 – 20 cm genommen werden.

Bodenanalysen für den Rasen werden in unserem qualifizierten Labor durchgeführt. Die Test-Kits können bequem online geordert werden. Nach der Probenentnahme werden die Beutel mit der Bodenprobe einfach per Post an uns zurückgeschickt. Nach wenigen Tagen erhält der Kunde ein aussagekräftiges Untersuchungsergebnis per Post zugesandt.

Unsere Rasenanalysen: