Qualität des Bodens
Schwermetalle und organische Schadstoffe belasten den Boden dauerhaft und hindern den Boden an der Erfüllung seiner Funktion als natürlicher Filter. Eine gesetzliche Regelung zum Schutz von Böden gab es in der Bundesrepublik Deutschland erst ab dem Jahr 1998 mit dem Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG).

Geminderte Bodenqualität durch Schadstoffe
Auch Gärten bzw. Kleingartenanlagen können Schadstoffe aufweisen.
Durch Überschwemmungen, Altablagerungen durch die Industrie oder
Verkehrsstraßen können vermehrt Schwermetalle in den Boden gelangen. Aber auch eine Überdüngung oder einen enormen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln kann den Boden
belasten und so die Pflanzen schädigen. Mutterboden aus unbekannter
Herkunft und Abfallstoffe aus der Industrie sind ebenfalls eine Quelle
für Schadstoffbelastungen im Boden
und beeinflussen so die Bodenqualität. Nutzpflanzen können die
Schadstoffe von der Wurzel bis zur Frucht aufnehmen und durch Verzehr in
den Körper gelangen.
Die Aufnahme von Nährstoffen und Schadstoffen ist von der Bodenart abhängig:
Sand | Schluff | Ton | Lehm | |
---|---|---|---|---|
Bearbeitung | ***** | *** | * | **** |
Speicherung der Nährstoffe | * | ** | ***** | **** |
Nachlieferung der Nährstoffe | ** | **** | **** | ***** |
Schadstoffansammlung | ** | **** | ***** | ***** |
Wasserspeicher | * | * | ***** | ***** |
Wassernachlieferung | ** | ***** | ** | **** |
Mechanische Filterung | **** | ***** | ** | **** |
Physiko-chemische Filterung | * | ** | ***** | **** |
Entwässerung | ***** | * | ** | *** |
Anfälligkeit bei Erosion | *** | **** | * | ** |
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